Die Tagung „Gefährdungen der Demokratie“ an der Akademie für Politische Bildung sollte Lehrkräfte aller Fächer befähigen, aktiv an der Demokratiebildung mitzuarbeiten. Das heißt auch, sich extremistischen Parolen entgegenzustellen – im Unterricht wie im Alltag. Doch ohne Strategie enden solche Gespräche oft in lautstarken Wortgefechten, Vorwürfen und noch mehr Unverständnis für die andere Seite. Hier kommt Marion Wisinger ins Spiel, die als Kommunikationstrainerin Polizisten, Sozialarbeiter und eben Lehrer schult. Ein Geheimrezept hat sie nicht für die Referendarinnen und Referendare des Leibniz-Gymnasiums in Altdorf und des Erasmus-Grasser-Gymnasiums in München, aber eine ganze Tafel voller Tipps, um „ein Gespräch zu bauen“, wie sie sagt.
Es geht nichts ums Gewinnen