Melibea Obono: Wem gehören die Bindendee. Ein afrikanisches Idyll. Deutsche Übersetzung von Susanne Doppelbauer. edition pen, Löcker Verlag 2021
Begrüßung: Marion Wisinger, Österreichischer PEN Club, Lesung: Barbara Braun, Musik: Jordi Roviró und Tjan Šoštarič
Gespräch: Wie ein Regenbogen. Über Freiheit und Menschenrechte
Mit Melibea Obono, Ramón Esono (Menschenrechtsaktivist und Künstler und Berni Ledinski (Queer-Activist, Sprecher Queeramnesty Österreich, Dragqueen „Candy Licious“) Moderation: Max Doppelbauer, Romanist, Universität Kiel
Über die Autorin: Trifonia Melibea Obono, 1982 in Äquatorialguinea geboren, Journalistin, Politikwissenschaftlerin und Forscherin zu Frauen- und Geschlechterfragen in Afrika. Lehrbeauftragte an der Fakultät für Literatur- und Sozialwissenschaften der Nationalen Universität von Äquatorialguinea in Malabo. Obono ist die bekannteste afrohispanische Schriftstellerin und LGTBQ-Aktivistin.“Wem gehören die Bindendee“, nach deren Besitzer Melibea Obono hier im Titel rhetorisch fragt, bedeutet Frauen UND Prostituierte in ihrer Muttersprache Fang. Es ist der erste Roman der äquatorialguineischen Schriftstellerin Melibea Obono, der in deutscher Übersetzung präsentiert wird.
19.11.2021, 19 Uhr
Hauptbücherei, Urban-Loritz-Platz 2A, 1070 Wien